LENA

LENA

Das Brautstyling fand in Freiburg, bei Lenas Eltern Zuhause statt. Lena war noch nicht da, als ich ankam, also setzte ich mich erstmal zu ihrer Mama in die Küche und tranken zusammen einen Kaffee. Danach baute ich im Wohnzimmer meinen Bereich auf und dann kam auch schon Lena und wir begannen mit den Locken eindrehen. Langsam erwachte auch das Haus und ihre Mädels gesellten sich immer wieder zu uns. Es ist großartig die verschiedene Getting Readys zu erleben und ein Teil davon sein zu dürfen. Auch ihr Fotograf, Roland Kallinich, kam zum Getting Ready, immer schön, wenn dieser besondere Moment festgehalten wird. Ihre Mädels freuten und fieberten mit ihr, man spürte ihre enge Verbindung.

Lena entschied sich bei unserer Probe für eine lockere Hochsteckfrisur mit echten Blumen. Die Blumen sind einzeln auf einen Blumendraht befestigt, damit man sie gut ins Haar stecken kann. Dies könnt ihr direkt bei euren Floristen, hier Gärtnerei Lösslin, bestellen.

Fotograf: Roland Kallinich www.mr-kallinich.de

Blumen: Gärtnerei Lösslin www.gaertnerei-loesslin.de

UNSERE KIRCHLICHE TRAUUNG 02.05.2015

UNSERE KIRCHLICHE TRAUUNG 02.05.2015

Nun ist also der „große Tag“ gekommen, worauf man sich Monate lang vorbereitet hat.

 Für mich und zwei meiner Brautjungfern ging es am Morgen zum Bernds Frisurenteam nach Waldkirch.  In der Zwischenzeit holte mein Schwager die Blumensträuße von Beates Blumenladen ab. Mein Brautstrauß und das Gesteck von Marcel bestanden aus „ewigen Rosen“ und seit 5 Jahren sehen sie noch einfach toll aus!

Nachdem Melanie meine Frisur gesteckt hatte, ging es wieder nachhause. Ein Fehler wurde mir dann bewusst: Schminke dich niemals selbst an einem solch wichtigen Tag! Mir war kotzübel und natürlich wollte der Lidstrich nicht wie ich wollte und auch Wimpern kleben war mit der zittrigen Hand kaum möglich. Meine Mädels zwangen mich dann endlich etwas zu essen, aber es ging mehr schlecht als recht. Die letzte Lösung war dann Sekt! Etwas gutes hatte dieses Erlebnis für mich: Ich kann aus eigener Erfahrung meine Bräute am Hochzeitsmorgen zur Seite stehen, damit sie nicht denselben Fehler wie ich damals machen. Durch diesen Stress nämlich, haben wir komplett die Zeit aus den Augen verloren.

Es ging dann schnell zum Auto und bei unserem Glück war ein langsamer Traktor vor uns und da die ganze Zeit Gegenverkehr kam, nicht möglich ihn zu überholen. Dieser Stress machte meine Übelkeit nicht besser und mein Schwager probierte mit Witzen meine Laune zu steigern. 15 Minuten zu spät kamen wir endlich an der evangelischen Kirche in Emmendingen an. Hier wartete mein Papa, meine Trauzeugin, Brautjungfern, Ring- und Kerzenträger, auf mich. Als mein Papa mich in den Arm genommen hat, fiel langsam die Anspannung von mir ab und da ging es schon los, wir betraten die Kirche.

Jule lief mit dem Ringträger, unser 2-jährigen Neffe, ein und er hatte sehr schnell kein Bock mehr das Kissen zu tragen. Also donnerte er es auf den Boden und Marcels Ring löste sich und blieb kurz vor dem Lüftungsschacht stehen. Für Jule ein großer Schockmoment, von dem ich alles nichts mitbekommen habe, da ich wie im Tunnel war und zu Marcel wollte.

Der Pfarrer begleitete den Gottesdienst mit viel Liebe, meine Schwägerin sang mehrere Lieder für uns und meine Freundin spielte Cello, es war einfach traumhaft.

Nach der Trauung ging es dann nach draußen und das Wetter hat gehalten, so konnte der Sektempfang vor der Kirche stattfinden und die Gäste kamen zu uns und gratulierten uns. Einer der größte emotionale Moment war dann, als meine Oma uns gratulierte und zu Marcel meinte: „Nun gehörst du endlich zu unserer Familie“ und grinste.  Leider machte ihre Gesundheit (sie war schon 93 Jahre alt) nicht mehr mit und so konnte sie nur bei der Trauung dabei sein. Aber ich durfte ihren Ring, den sie von meinem Großvater bekam, an diesem Tag tragen (so hatte ich was Altes und Geliehenes).

Anschließend machten wir uns dann endlich auf den Weg zu unserer Location „Parkotel Krone Maleck“ (in meinem nächsten Blogbeitrag werde ich von unserer Location-Suche berichten).

Als wir den Saal betraten, fiel nun komplett die Anspannung von mir ab und konnte nun anfangen alles zu genießen. Wir betrachteten die Dekoration und mein Mann überraschte mich mit einem Kirschblütenbaum. Dies war nämlich unser Hochzeitthema „Kirschblütentraum“. Dies war unser roter Faden: von den Einladungskarten, Haarschmuck, Brautkleid, Ringkissen, Traukerze, Deko, Sekt, Gastgeschenke Und Torte, überall kamen Kirschblüten zum Vorschein. Meine Lieblingsblüte, die wir mit unserem Lieblingsland „Japan“ verbinden.

Hier ging es dann auch schon weiter mit unserer Torte (mein Gott war die lecker), die die liebe Rebecca von „Richtig Süß“ kreiert hat. Wenn ihr also noch jemanden für eure Torte sucht, ich kann sie zu 1000% empfehlen. Die Brautpaarfigur war eine Überraschung an meinem Mann: Sie stellte uns da <3  

Anschließend ging es raus in den Garten für unser Shooting. Aber mein Mann und ich konnten uns gar nicht darauf konzentrieren, weil wir einfach wieder zu unseren Gästen wollten. So machten wir ein paar Schnappschüsse für uns und mit der Familie und dann ging es wieder rein. Später entschieden wir uns dann in unseren Flitterwochen in Japan für ein After-Wedding-Shooting, wovon ich euch auch mal berichte. Kann ich jedem Brautpaar nur ans Herz legen!

Wir saßen dann an den Tischen und Marcel hielt eine Rede, der nächste sehr emotionaler Moment für mich. Er hat einen Traum für mich wahr gemacht: Er hat Chigusa Sakon aus München eingeladen, eine traditionelle japanische Tänzerin. Dabei wird eine Geschichte/Rolle gespielt und damit der Kimono möglichst schön und anmutig dargestellt wird, wird der Tanz passend komponiert und getanzt. Ein besonderer Moment und es wurde noch getoppt als Chigusa ihren Hochzeitskimono geholt hat und ich ihn überziehen durfte.

Dann begann auch schon unser großartiges mehrgängiges Menü, zwischendurch kamen wundervolle Darbietungen von unserer Familie und zum Schluss ein brennendes Herz. Um 23:30 Uhr kam unser Hochzeitstanz. Und was soll ich sagen: Ich hasse es zu Tanzen. Aber mein Mann bestand darauf. Also gingen wir zum Tanzkurs (er kann tanzen, war als Jugendlicher in einigen Kursen, da seine Mama ihm gesagt hat: Frauen tanzen gerne!). Anschließend ging die Party los bis zum frühen Morgen.

Am nächsten Morgen gab es dann noch für alle, die in der Krone übernachtet haben ein gemeinsames Frühstück. Was ich auch jedem nur empfehlen kann: hier konnten wir nochmal den wundervollen Tag Revue passieren lassen!

Fotos: Michael Erbe http://www.mefotografie.com/

Brautkleid: Dolce Vita in Hügelheim https://www.brautmode-dolcevita.de/

Bräutigam Anzug: Fischer Bekleidungshaus Schweighausen https://fischerkleidung.info/

Brautfrisur: Bernds Frisurenteam https://www.bernds-frisurenteam.de/

Kirche: evangelische Kirche Emmendingen https://evangelisch-in-emmendingen.de/

Sängerin: Stefanie Wernet http://www.steftainment.de/

Location: Krone Maleck https://kronemaleck.de/

Torte: Richtig Süss http://www.richtig-süss.de/

 

Tortenfigur: dealeasynet https://www.etsy.com/de/shop/dealeasynet?ref=search_shop_redirect

 

Japanische Tänzerin: Chigusa Sakon https://www.japanischer-tanz.de/japanischer-tanz/

UNSERE POLTERHOCHZEIT 30.04.2015

UNSERE POLTERHOCHZEIT 30.04.2015

Unser Hochzeitsmarathon begann eigentlich schon am Mittwochabend (29.04.) mit dem Brauchtum „Kronze“. 

Marcels Grundschulkameraden kamen vorbei, banden einen Türkranz aus Tannenzweigen, der geschmückt wurde mit weißen/rosanen Papierrosen. Anschließend wurden sie mit Speis und Trank belohnt. Das Ganze ging bis 0 Uhr und am nächsten Morgen mussten wir wieder früh raus, da unsere Polterhochzeit/Standesamt stattfand.

Also ging es nach ein paar Stunden Schlaf wieder los.

Da für Marcel und mich Österreich/Kärnten unsere zweite Heimat ist, haben wir das als Thema für die Polterhochzeit sofort gefunden. So waren unsere Outfits auch traditionell gewählt, wie auch von unseren Hochzeitsgästen. Fast alle kamen in Dirndl und Lederhose.

Geheiratet haben wir im schönen Turmzimmer im Elzacher Rathaus, Marcels Heimatort.

Nach der standesamtlichen Trauung ging es dann zu Marcels Onkel ins Rössle Oberprechtal, zum Mittagessen. Natürlich gab es passend zum Thema „Wiener Schnitzel“ und am Abend deftige Speisen.

 

Anschließend haben wir noch ein paar Bilder im Garten geschossen, bis die ersten Gäste gegen Nachmittag eintrudelten zum Poltern. Damit es auch schön schwer wird zum Auffegen fing es an zu regnen. Wir ließen uns aber nicht den Spass verderben und feierten bis früh in die Morgenstunden.

 

Fotos: Michael Erbe http://www.mefotografie.com/

Braut-Outfit: Julia Trentini http://www.juliatrentini.de/

Bräutigam-Outfit: Fischer Begleitungshaus https://www.fischerkleidung.de/ 

Blumen: Beate Ganz Blumengeschäft in Waldkirch-Kollnau

Standesamt: Stadt Elzach https://www.elzach.de

Location: Rössle Oberprechtal https://www.roessle-oberprechtal.de/ 

UNSERE POLTERHOCHZEIT 30.04.2015

„10 step koreanskincare“ – 6. Masken

Nun kommen wir zu einer meiner liebsten Schritte „die Masken“. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen:

 

  • als Tuchmasken aus Baumwolle, Vlies oder Biozellulose

  • Gelmaske mit gestanzter Tuchoberfläche

  • Schlafmaske

Tuch-und Gelmaske

Die Maske ist mit verschiedene Wirkstoffe durchtränkt. Wir legen sie uns nach der Reinigung+Toner 15-20min auf das Gesicht und lassen die Essence einwirken. Dadurch werden die Wirkstoffe und Feuchtigkeit besser aufgenommen als bei einem Serum oder Creme. Nach der Einwirkungszeit klopfen wir das restliche Fluid in die Haut ein und massieren sie. Das regt die Durchblutung an, dadurch fühlt sich unsere Haut frisch und geschmeidig an. Anschließend cremen wir uns noch ein und fertig ist unsere abendliche Routine.

Schlafmaske

Die Schlafmasken sind fleißige Nachtarbeiter. Sie straffen, reinigen und spenden Feuchtigkeit während dem wir schlafen. Einfach nach der abendlichen Routine anstelle der Creme die Schlafmaske auftragen und einziehen lassen. Am nächsten Morgen spülen wir sie mit Wasser wieder ab.

Die Masken wählen wir wieder nach unseren verschiedenen Hautbedürfnissen aus:

  • Unreinheiten

  • Hautrötungen

  • Trockenheit

  • Erste Anzeichen von Hautalterung

     

Anwenden können wir sie mehrmals die Woche, die Koreanerinnen benutzen sie sogar täglich. Aufjedenfall sollte es mit Ende 20 zur regelmäßigen Routine gehören, besonders für die Faltenprävention ums Auge herum.

UNSERE POLTERHOCHZEIT 30.04.2015

SABRINA

An diesem Morgen ging es zum Brautstyling nach Freiburg zu Sabrina.

Am Morgen heirateten Sabrina und Enrico standesamtlich und danach ging das Getting Ready bei ihrer Trauzeugin los, für die kirchliche Trauung. Hier stieß dann auch ihre Fotografin Natalie zu uns.

Wir Drei zogen uns in ein Zimmer mit viel Licht zurück, während Sabrinas Familie unten im Wohnzimmer warteten. Es ist jedes Mal ein wunderschönes Erlebnis, wenn Familie/Freunde oder Bräutigam die Braut zum ersten Mal sehen und bin sehr dankbar, dabei sein zu dürfen!

Bei unserem Probetermin war ihre Mama und Trauzeugin dabei und es ist immer schön, schon die Personen, mit denen man den Hochzeitsmorgen zusammenverbringt, schon zu kennen.

Als Sabrina ihre Haare öffnete, haute es mich glatt um: Solch eine Haarpracht, sehr lang und viele Haare, einfach traumhaft. Aber ich würde lügen, wenn diese Pracht eine Leichtigkeit für mich wäre. Hier zeigte es sich wieder, wie wichtig ein Probetermin ist und auch die Erfahrung und Fortbildungen einen weiterbringen und helfen. Somit weiß ich, welche Kniffe man anwenden muss, damit die Brautfrisur den ganzen Tag haltet.

Fotograf: Natalie Rapp https://www.natalierapp.de/

kirchliche Trauung: Bergkirche Opfingen

Fotoshooting: Blankenhornsberg

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